RSAG

Donnerstag, 08.12.2022

Abfallgebühren im Kreis steigen zwischen vier und fünf Prozent

Die genaue Höhe hängt von der gewählten Leistung ab

Nach Erdgas, Heizöl, Strom und Lebensmitteln wird auch die Abfallentsorgung im Rhein-Sieg-Kreis im nächsten Jahr etwas teurer. Der RSAG-Verwaltungsrat ist damit einer Empfehlung des Kreistages gefolgt und hat gestern neben der Abfallsatzung auch die neuen Gebührensätze für 2023 beschlossen.

So steigen die Gebühren ab kommenden Jahr im Durchschnitt für jeden Haushalt zwischen vier und fünf Prozent. Die genaue Höhe hängt von der gewählten persönlichen Leistungswahl ab. Für einen Musterhaushalt sind das rund elf Euro mehr für das gesamte Jahr. Während sich die Tarife für die Papier- und Wertstofftonne nicht ändern, steigen der Grundpreis und die Kosten beim Restmüll und der Biotonne. Der Gebührenanstieg hängt insbesondere mit den Preissteigerungen beim Kraftstoff für die gesamte Müllwagenflotte zusammen, ebenso wirken sich die deutlich gestiegenen Energie- und Materialkosten für den reibungslosen Betrieb der Entsorgungsanlagen kostentreibend aus. Auch führen die Tarifanpssungen beim Personal zu Kostensteigerungen im Geschäftsjahr.

Die einzelnen Gebührentarife können auf der RSAG-Webseite unter dem Link www.rsag.de/gebuehren abgerufen werden.

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