RSAG

Mittwoch, 01.04.2020

RSAG: 180 Schutzmasken an Eitorfer Krankenhaus gespendet

Viele Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen sind derzeit händeringend auf der Suche nach Atemschutzmasken und warten auf Nachschub. So auch das Eitorfer Krankenhaus, dass sich mit einer dringenden Bitte um Unterstützung an die RSAG gewand hatte. Die Hilfe kam prompt: Die RSAG spendete dem Krankenhaus jetzt 180 Atemschutzmasken der notwendigen Schutzklasse FFP2 aus dem eigenen Bestand.

Das war nur möglich, weil die RSAG im Moment den Betrieb in ihren eigenen  Entsorgungsanlagen aufgrund der Corona-Krise reduziert hat und diese Stückzahl entbehren konnte. „Es ist zwar nur ein kleiner Beitrag, aber es ist auch eine Geste an das gesamte Gesundheitspersonal in der gerade momentan für sie so schwierigen Situation“, so RSAG-Unternehmenssprecher Joachim Schölzel zu der Spende.

Die RSAG benötigt diese speziellen Schutzmasken schon immer als Arbeitsschutz für ihre Beschäftigten in der Sperrmüllsortierhalle und der Restmüllumschlaghalle in Troisdorf und der Papiersortieranlage in Bonn. Die Mitarbeiter müssen diese Masken als Staubschutz zum Beispiel bei manuellen Arbeiten und Maschinenstörungen außerhalb ihrer Schutzkabinen tragen. In diesen Anlagen werden jährlich tausende Tonnen Abfälle und Wertstoffe aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn angeliefert und maschinell und händisch verarbeitet.   
 

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