RSAG

Donnerstag, 20.07.2017

RSAG klärt über Plastikproblem in Biotonnen auf

Film zeigt Auswirkungen falschen Befüllens

„Das kommt uns nicht in die Tüte“. Mit diesem Slogan macht der Abfallentsorger RSAG jetzt auf ein dickes Problem in der Biotonne aufmerksam: Plastik in der Biotonne. Ein Kurzfilm im Internet und auf Facebook soll mithelfen, das einzudämmen. In knapp zweieinhalb Minuten erklärt der Film, warum Plastiktüten und kompostierbare Plastik-Müllbeutel in den Abfallbehältern nichts zu suchen haben.

Viele Biotonnen im Rhein-Sieg-Kreis sind mit Plastik verschmutzt. Das liegt daran, dass manche Tonnennutzer ihre Abfälle darin verpacken. Schon seit längerem informiert die RSAG in einer Werbekampagne darüber, welche Auswirkungen das hat. Jetzt ist zu den bisherigen Aufklärungsmaterialien ein Film dazugekommen.

Der vertonte Kurzfilm macht Schluss mit der Vorstellung, dass „ein bisschen Plastik“ in der Biotonne nichts ausmachen würde. Er verdeutlicht, wie unendlich lange es dauert, bis sich Plastik zersetzt hat. Und er zeigt anhand einer Zeitskala, dass auch die im Handel erhältlichen kompostierbaren Bio-Müllbeutel keine Alternative sind: Sie sind schlicht zu langlebig für die gängigen Verfahren in den Kompostwerken.

Das Resultat, was die RSAG in ihrem Film zieht, ist simpel, aber effektiv: Kein Plastik in die Biotonne! Alternativ empfiehlt sie, insbesondere feuchte Bioabfälle in Zeitungspapier oder Papiertüten zu verpacken. – Der Kurzfilm ist sowohl auf den Internet- als auch den Facebook-Seiten der RSAG zu sehen:
www.rsag.de,
www.fb.com/rsag.entsorgung

‹ Zurück zur Übersicht