
Montag, 23.06.2025
„Kein Bio in den Restmüll“ – Trennen lohnt sich doppelt
Bio richtig entsorgen, Kosten sparen, Klima schützen
Mit der neuen Kampagne „Kein Bio in den Restmüll“ macht die RSAG auf ein Problem aufmerksam, das viele noch unterschätzen: Rund 42 Prozent des Restmülls im Rhein-Sieg-Kreis bestehen aus organischen Abfällen, die eigentlich in die Biotonne gehören. Genau hier setzt die RSAG an – sichtbar für alle im Kreis durch aufmerksamkeitsstarke Plakatmotive und eine klare Botschaft: Wer richtig trennt, schützt Umwelt und Klima und spart dabei sogar Geld.
Denn: Schon kleinere Mengen Bioabfall gehören konsequent in die Biotonne – vom Kaffeefilter bis zur Bananenschale. Wer organische Abfälle nicht mehr über den Restmüll entsorgt, kann den Leerungsrhythmus der kostenintensiveren Restmülltonne reduzieren und so direkt Gebühren sparen. Die Biotonne ist nicht nur günstiger, sondern leistet durch die Verwertung der Inhalte zu Kompost oder Biogas auch einen wertvollen Beitrag zur Ressourcenschonung und CO₂-Vermeidung.
„Uns ist wichtig zu zeigen: Mülltrennung ist kein Hexenwerk – und sie lohnt sich gleich doppelt“, betont Philip Moll, Pressesprecher der RSAG. „Wer seine Bioabfälle richtig entsorgt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern kann auch seinen Geldbeutel entlasten. Und selbst kleine Mengen machen den Unterschied.“
Die RSAG unterstützt Bürger mit praktischen Tipps rund um die Biotonne: Ein Vorsortiergefäß in der Küche hilft, den Bioabfall unkompliziert zu sammeln. Statt Plastiktüten – auch kompostierbare – sollten Papiertüten oder Zeitungspapier verwendet werden, um Plastik in der Biotonne zu vermeiden. Wer unsicher ist, was in welche Tonne gehört, findet auf der Website der RSAG das ausführliche Abfall-ABC und auch direkt über die RSAG-App.
Mit der Kampagne setzt die RSAG auf Aufklärung, Motivation und Alltagstauglichkeit – und appelliert an alle Haushalte im Rhein-Sieg-Kreis, mitzumachen. Denn weniger Bio im Restmüll heißt: mehr Nachhaltigkeit, geringere Entsorgungskosten und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie auf der RSAG-Website unter:www.rsag.de/kein-bio-in-den-restmuell